Aquaplaning, was tun?

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Kommt der Regen steigt die Gefahr für Aquaplaning. Ein Begriff, der in der Autotheorie einen grossen Stellenwert einnimmt. Doch viele wissen gar nicht so genau, was Aquaplaning überhaupt zu bedeuten hat und was sie dagegen tun können. Wir klären auf und geben essentielle Tipps wie man dieser Gefahr umgehen kann.

Aquaplaning, was tun?

Aquaplaning (auch Wasserglätte) bezeichnet das Aufschwimmen des Reifens auf nasser Fahrbahn. Das geschieht meist bei hohem Tempo und führt zum Kontrollverlust über das Auto, dieses verliert die Traktion.

Wikimedia Commons / Dave Indech

Im Moment der Wasserglätte, können keine Lenk- oder Bremskräfte auf die Fahrbahn übertragen werden. Infolgedessen kann der Wagen ins schleudern geraten.

Speziell bei hohem Tempo auf nasser Fahrbahn sollte man das Tempo drosseln. Kommt es nämlich dann zu einer abrupten Lenkbewegung kann das Auto ins schleudern geraten.

So erkenne ich Aquaplaning:

  • Leichtgängige Lenkung

  • Drehzahl des Motors steigt ohne erkennbaren Grund

  • Leichte Schläge auf die Reifen, die durch das kurzzeitige wieder aufsetzen auf die Fahrbahn entstehen

Wie verhalte ich mich?

Solltest du “Aufschwimmen” ist es wichtig die Ruhe zu bewahren. Abrupte Lenkbewegungen können nun den Wagen ins schleudern bringen. Du solltest das Lenkrad auf Fahrtrichtung halten und leicht abbremsen. Bei Fahrzeugen mit Heckantrieb sollte man die Bremspedale nicht betätigen. Gang raus und ausrollen lassen.

Ein wichtiger Schutz vor Aquaplaning sind intakte Reifen, deren Profil über 1,6 Millimeter liegt. Baust du einen Unfall ohne ein geeignetes Profil auf den Reifen gehabt zu haben riskierst du ein Verzicht der Versicherungsleistung und musst unter Umständen alles selbst bezahlen.

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