Wie die Zeit vergeht… Nach ein paar Jahren Dienstzeit muss üblicherweise die Batterie deines Autos ausgewechselt werden. Eine neue Wechselbatterie muss her. Dabei kann es sich lohnen die Anschaffung einer neuen Batterie selbst in die Hand zu nehmen.
Autobatterie wechseln – diese Punkte gilt es zu beachten
Bei Neuwagen musst du dir keine Sorgen über die Autobatterie machen. Diese wurde ja neu eingesetzt und sollte auf Anhieb reibungslos funktionieren. Bei Gebrauchtwagen hingegen ist Vorsicht geboten. Der Vorbesitzer könnte unter Umständen die falsche Batterie verbaut haben.
Wenn du die Autobatterie wechselst, sind folgende Punkte zu beachten:
- Autobatterien verfügen über 30 bis 120 Amperstunden (Ah). Es gilt, je kleiner das Fahrzeug bzw. weniger elektronische Verbraucher, desto geringer die benötigten Amperstunden
- Neben der Batteriestärke sind auch die Dimensionen entscheidend. Am besten baust du die Batterie aus und misst selbst nach, um auf Nummer sicher zu gehen. Die Batterie muss sitzen, sonst verrutscht sie unter Umständen oder lässt sich nicht einbauen
- Beachten, wenn dein Auto über eine Start-Stop-Funktion verfügt: Aufgrund häufiger Startvorgänge muss die Autobatterie besonders zyklenfest sein. Hierfür eignen sich meist nur AGM-Batterien und EFB-Batterien
- Eine Hilfe bei der Auswahl der richtigen Autobatterie ist die Europäische Typennummer (ETN), Beispiel: DIN EN 60095-1. Die Nummer gibt Auskunft über Kapazität, Kaltstartstrom, Nennspannung, Bauform und Lage der Pole. Batterien mit identischer ETN kannst du sorgenfrei austauschen
- Bevor du die neue Batterie kaufst, solltest du unbedingt die Betriebsanleitung deines Fahrzeugs durchlesen, diese könnte eventuell Vorgaben bezüglich des Batterietyps (ETN) enthalten. Diese Vorgaben müssen eingehalten werden!
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